28.09.2017 09:59 | Alte Herren | Fussball
(Quelle: http://www.bw-merzen.de/bericht.php?id=2286)

Ü32 scheiden im Kreispokal aus

In Fürstenau im Elfmeterschießen unterlegen

In diesem Jahr ist für die Ü32 schon in der ersten Kreispokalrunde Endstation. Die Fürstenauer, die einige noch aktive 1. Herren Spieler in der Startelf hatten und letztes Jahr erst im Viertelfinale raus waren, waren der erwartet starker Gegner.
In der ersten Halbzeit nutzten die Fürstenauer ihre läuferische und spielerische Überlegenheit und versuchten, Druck zu machen. Letzlich gelang ihnen auch der Führungstreffer, weitere echte Chancen blieben aber Mangelware. Die Merzener befreiten sich und hätten durchaus einen Elfmeter nach Foul an C. Wichmann bekommen können. Klarer war allerdings das doppelte Foulspiel eines Fürstenauers, der zwei Gelbe und somit mit Gelb-Rot hätte vom Platz müssen. Das sahen auch die Fürstenauer fairerweise nach dem Spiel so, der Schiedsrichter allerdings drückte beide Augen in der Situation zu.
In einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit konnte J. Klarmann nach schöner Einzelleistung das 1-1 erzielen. Insgesamt konnten die Löwen sich vorne zu selten in Szene setzen. Fürstenau hatte durchaus vielversprechende Offensivaktionen, aber vor dem Tor dann auch zu ungefährlich.
Das Elfmeterschiessen musste entscheiden und die Fürstenauer hatten das Quäntchen Glück auf ihrer Seite.

Fazit: Gegen eine um mindestens 5 Jahre im Schnitt jüngere Mannschaft, deren Leistungsträger teilweise 33 (also teilweise runde 10 Jahre jünger als viele von den Altlöwen!) sind, haben wir das sehr ordentlich gemacht. Am Ende hätten wir es sogar fast gepackt, aber insgesamt war Fürstenau näher dran am Sieg und wir wünschen ihnen viel Erfolg in den nächsten Runden!

Bleibt von unserer Seite festzuhalten, das wir dem Umlegungswunsch der Fürstenauer entgegen gekommen sind, mit dem Hinweis unseres Gegners, das die Fürstenauer 1. Herren Spieler sowieso nicht dabei wären. Nun hat die Umlegung genau dazu geführt, das im alle einsatzbereit waren. Wir dürfen uns zumindest wundern.

Aber, wir werden weiterhin unsere Spiele wenn notwendig verlegen.



Autor: Rainer Kornhage



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