Was für ein packender Fight!
30.04.2025 06:22 Uhr | Alte Herren | 126 x gelesenAm Montagabend den 28.04.2025 ereignete sich im Ankumer Quitt Stadion ein spannender Kampf zwischen den Ü32 Vertretungen aus Ankum und Merzen. Am Ende sicherte sich Blau-Weiß einen Sieg kurz vor Schluss.
Doch das Spiel startete mit anderen Vorzeichen. Stark besetzte Ankumer drängten die Blau-Weißen in der ersten Spielviertelstunde tief in die eigene Hälfte, ließen den Ball laufen und kamen immer wieder zu Torchancen. Früh viel das 1:0 für die Hausherren.
Der Druck blieb auch den Rest der ersten Hälfte hoch, doch nach und nach kam es zu ersten, zaghaften Befreiungsversuchen der Löwenoldies. Das 1:0 zur Halbzeit war dann fast schon zu wenig für den Quitt.
In der Halbzeit zogen Trainer und Mannschaft der Löwen die richtigen Schlüsse, verschoben die Angriffslinie nach vorne und standen in der zweiten Halbzeit höher. Das 1:1 durch Christoph Geers war die berechtigte Folge. Die Blau-Weiße Ü32 (von denen einige Spieler die 32 Lenzen schon lange hinter sich gelassen haben) kreierte mehr Torchancen, hatte nun auch Ballbesitz. Das Ausgleichstor schoss Christoph mit einem Ball ins lange Eck. Das Leder war gefühlt zwei Minuten in Minimaltempo unterwegs und vielleicht gerade deswegen unhaltbar für den Ankumer Keeper, der sich nicht mehr lang genug machen konnte.
Doch die starke Ankumer Mannschaft gab nicht auf. Erst leistete Abwehrchef Stermi eine starke Rettungsaktion, in deren Folge er auf allen Vieren landete und den Ball zum berechtigten Handelfmeter abwehrte. Doch das daraus folgende 2:1 für Ankum hatte nur wenige Sekunden bestand. Martin Dirkes und Christoph Geers drehten auf. Christoph zeigte sein ganzes fußballerisches Können und nagelte den Ball mit der Pike ins Netz zum 2:2.
Es folgte ein spannender Kampf. Der Pokalhalbfinalist verlangte den Löwen viel ab, doch die hielten dagegen und konnten kurz vor Schluss einen Konter zum 3:2 ins Netz bringen. Martin Dirkes lupfte in aller Lässigkeit das Runde ins Eckige.
Ein gelungenes, faires Spiel, das allen Beteiligten und den wenigen Zuschauern Freude bereitete.
Autor:Daniel Dirkes