Wir sind die Löwen
SV Blau Weiß Merzen e.V.

Löwen am Sonntag in Schledehausen gefordert

Zur ungewohnten Anstoßzeit von 16:00 Uhr reist unsere Erste am kommenden Sonntag zum Auftakt der letzten Pflichspielwoche zum Tabellennachbarn.


23.05.2014 11:08 Uhr | 1. Herren | 1907 x gelesen

Wenn die Anozie-Elf in zwei Tagen im Ortsteil der Gemeinde Bissendorf das Grün betritt, steigt ein interessanter und mit Spannung verfolgter Schlagabtausch zwischen zwei Mannschaften, die beide noch auf Platz 2 schielen, den momentan der TuS aus Bersenbrück belegt.

Unsere Elf belegt momentan den dritten Rang mit einem Punkt mehr bei einem Spiel weniger auf dem Konto als die Sportfreunde. Für die Gastgeber also möglicherweise die letzte Chance, an den Merzenern vorbeizuziehen und die ohnehin schon starke Saison abzurunden. Auf unsere Mannschaft wartet also ein schwerer und mit Sicherheit heißer Tanz auf dem engen Sportplatz. Grund genug, vor der Sommerpause ein weiteres Mal in die Ferne zu reisen und für unsere Farben Unterstützung zu leisten. Die Vorzeichen für ein packendes Spiel sind gegeben, so empfängt doch die einzige daheim noch ungeschlagene Mannschaft das zweitbeste Auswärtsteam.

Bersenbrücker Kreisblatt
Zwar können Merzen und Schledehausen den TuS Bersenbrück kaum noch vom zweiten Platz verdrängen. Dennoch dürfte es Schledehausen wurmen, dass Merzen wieder den dritten Platz belegt. Es geht also vorwiegend ums Prestige, wenn Blau-Weiß als Gast die Überraschungsmannschaft der Bezirksligasaison auf Distanz zu halten versucht. ,,Schledehausen wird uns alles abverlangen, um oben dranzubleiben", erwartet Merzens Trainer Al Anozie spannungsgeladene 90 Minuten und fordert von seiner Mannschaft, nicht wieder wie zuletzt gegen Bohmte erst in der zweiten Halbzeit diszipliniert und ballsicher Fußball zu spielen. Der 43-Jährige setzt erneut auf sein physisches Plus und ist optimistisch, den knappen Hinspielerfolg gegen Schledehausen wiederholen zu können. Für die ,,Löwen" kommt in etwa die Bohmte-Truppe zum Einsatz, um da weiterzumachen, wo der Heimsieg unter Dach und Fach kam.


Autor

Malte Baumann

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